Das Paralleluniversum
So nah aber doch so fern

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„Willkommen“

Die Stimme welche dich weckt klingt weit weg und ist nur ein leises Echo welches sich immer wieder in deinen Kopf wiederholt, dennoch reicht es um dir einen Schauer über den Rücken zu jagen. Diese Stimme ist nicht vertraut, sie gehört jemanden den du definitiv noch nie vorher begegnet bist.
Als die Stimme wieder verklingt, öffnest du schließlich langsam deine Augen und musst zunächst heftig gegen das grelle Licht blinzeln. Das Bild wird langsam schärfer und schließlich erkennst du wo du dich befindest.
Eine Lichtung in einen Wald.
Die Bäume überragen dich, durch ihr grünes Blätterdach fällt helles Licht und spendet den saftigen Gras unter dir wärme. Vorsichtig setzt du dich auf, die Sonne kitzelt dich leicht an der Nase.
Es scheint friedlich hier, von der schaurigen Stimme ist nichts mehr zu hören. Doch wo bist du? Vielleicht in einen deiner Träume? Nein, dafür fühlt sich alles zu lebendig und real an. Das Gras unter dir ist weich und als du dich vorsichtig aufrichtest und die Rinde eines Baumes berührst spürst du die Rillen und die Splitter des Holzes. So detailliert kann unmöglich ein Traum sein.
Doch wo bist du dann.
Erneut überkommt dich ein Schauer. Warst du nicht eben noch in deinen Schlafzimmer? Trägst du nicht immer noch deinen Schlafanzug? Ein ungutes Gefühl überkommt dich.
„Was bist du? Ein Fänger, ein Hüter? Ein Wächter oder ein Sänger? Magst du vielleicht ein Sager sein? Oder...bist du etwa...ein Mensch?“
Die Stimme wiederholt sich und wird dabei immer lauter. Sie dröhnt in deinen Ohren, halt in deinen Kopf wieder und löst quälende Schmerzen aus. Dir wird schwarz vor Augen und du spürst wie du dabei bist umzukippen.
Jemand fängt dich auf, lässt dich in seinen Armen ruhen. Du bist nicht in der Lage etwas zu erkennen doch plötzlich ist die Stimme ganz nah an deinen Ohr.
„Ah, ich verstehe. Das bist du also“
ein leises kichern, dann wirst du vorsichtig zu Boden gelassen.
„Willkommen in unseren Paralleluniversum, Fremder. Du wirst eine lange Weile hierbleiben, aber keine Sorge du wirst sicherlich einen Platz finden an den du gehörst“
Wieder ein Kichern, dann hörst du nichts mehr. Nur das zwitschern von Vögeln in den Ästen der Bäume und der Wind der die grünen Blätter zum rascheln bringt. Als du deine Augen öffnest bist du alleine, keine Stimme, niemand der bei dir ist. Du siehst dich genau um, dein Blick bleibt in der ferne hängen. Plötzlich stellst du dir eine Frage.
Wer bist du?

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